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EMS Geräte Rehabilitation

Die Verwendung eines Elektrostimulators zur Muskelrehabilitation kann insbesondere dann angezeigt sein, wenn nach einem chirurgischen Eingriff oder einem Knochenbruch eine Extremität oder ein Extremitätensegment immobilisiert wird, wobei die Muskeln der betroffenen Region sehr frühzeitig eine Amyotrophie erleiden. Die Abnahme des Muskelvolumens tritt besonders schnell ein, wenn die Verletzung durch Ruhigstellung und/oder einen chirurgischen Eingriff behandelt wird. Dieser Muskelschwund (Amyotrophie) kann bei degenerativen Verletzungen (wie z. B. Osteoarthritis) wesentlich progressiver verlaufen, wobei die Abnahme der Muskelaktivität dann oft langsam zunimmt und dem Verlauf der Erkrankung überlagert ist. Das Phänomen der Amyotrophie geht mit einer Abnahme der Muskelkraft einher, doch diese Störungen sind die Folge unterschiedlicher Veränderungen der Muskelfasern.

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Funktionelle Elektrostimulation / Rehabilitation | StenUp
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MIETEN SIE EINEN ELEKTROSTIMULATOR FÜR EINE THERAPIE ZU HAUSE

Sie möchten ein Stimulationsgerät für eine Muskelrehabilitation, eine urologische Behandlung oder im Rahmen einer Schmerztherapie mieten?
Wir bieten Elektrostimulatoren zum Verleih an, die für alle Krankheitsbilder geeignet sind.

Tens / EMS - Mietanfrage stellen

WARUM SOLLTE MAN DIESES PROGRAMM VERWENDEN?

Um einer Amyotrophie vorzubeugen, muss die Elektrostimulation die völlige Inaktivität des Muskels kompensieren, indem sie eine Reihe von Kontraktionssequenzen reproduziert, die mit den verschiedenen Arbeitsregimen vergleichbar sind, die der Muskel bei normaler Aktivität durchläuft.

WIE WIRD DIESES PROGRAMM VERWENDET?

In einem Rehabilitationsprozess ist es unerlässlich, zunächst die Amyotrophie zu behandeln (d. h. ein normales Muskelvolumen wiederzuerlangen), bevor man versucht, die Kraft des Muskels mithilfe des Programms Kräftigung zu verbessern. Die Hauptphasen der Behandlung werden mit den üblichen Arbeitsfrequenzen der langsamen Fasern durchgeführt, um deren bevorzugte Amyotrophie zu kompensieren. Um die völlige Inaktivität des immobilisierten Muskels zu kompensieren und dem postoperativen oder traumatischen Hemmungsreflex entgegenzuwirken, muss die Behandlung außerdem relativ lang sein.

IMPULSBREITE

Wählen Sie Impulsbreiten, die den Chronaxien der motorischen Nerven der Muskeln, die stimuliert werden sollen, entsprechen, damit der Impulsstrom ein Optimum an Komfort bietet.

Die Impulsdauer wird in Mikrosekunden gemessen. Die Chronaxie gibt die Zeit an, die ein Strom benötigt, um auf einen Muskel zu wirken und ihn zu stimulieren, indem er eine Muskelkontraktion erzeugt. Nicht alle Nerven und Muskeln haben die gleiche Chronaxie, was bedeutet, dass jeder Muskel eine bestimmte Impulsbreite benötigt, um eine Kontraktion zu bewirken.

Die von uns vertriebenen Neurostimulatoren sind alle vorprogrammiert, was Ihnen eine einfache, komfortable und sichere Anwendung garantiert.

STIMULATIONSINTENSITÄT

Je höher die Stimulationsenergien sind, desto größer ist der Prozentsatz der beteiligten motorischen Einheiten und desto deutlicher sind die Fortschritte. Die Regel lautet daher, dass Sie immer versuchen sollten, die Energien bis zum erträglichen Maximum zu steigern. Die Steigerung des Niveaus der erreichten Energien muss während der gesamten Sitzung und auch von Sitzung zu Sitzung erfolgen.

In vielen klinischen Situationen tritt ein Schmerzsyndrom unterschiedlicher Intensität auf, das die Regionen in der Nähe der zu stimulierenden Muskelgruppe betrifft. Dieser Schmerz kann Sie daran hindern, mit den erforderlichen hohen Stimulationsenergien zu arbeiten.

Die meisten Programme der Kategorie Rehabilitation ermöglichen es, eine schmerzlindernde Behandlung vom Typ TENS mit der Muskelarbeit zu kombinieren, die durch ein Programm der Kategorie Rehabilitation vorgeschrieben ist.

HÄUFIGKEIT DER BEHANDLUNG

Eine bis zwei Sitzungen täglich (bei zwei Sitzungen täglich muss zwischen den beiden Sitzungen eine ausreichende Ruhezeit eingehalten werden).

BEHANDLUNGSDAUER

8 Wochen

Die praktischen Anwendungsregeln sind die üblichen Regeln für Programme zur Elektrostimulation der Muskeln (Muskelarbeit) und zur schmerzlindernden Behandlung vom Typ TENS. Sie müssen jedoch vorsichtig an die Verteilung der Stimulationsströme angepasst werden.

- Kanäle 1 und 2 (oder Kanäle 1, 2 und 3): Muskelarbeit, die durch ein Programm der Kategorie Rehabilitation vorgeschrieben ist.

  • Elektroden wie für den zu stimulierenden Muskel angegeben positioniert.
  • Maximal erträgliche Stimulationsenergien

- Kanäle 3 und 4 (oder Kanal 4): TENS-Programm

  • Zwei oder vier Elektroden werden auf der schmerzenden Stelle positioniert.
  • Die Stimulationsenergie reicht aus, um ein deutliches Kribbeln zu erzeugen.

Amyotrophie Stufe 1: Woche 1 - 2

In den ersten beiden Wochen der Behandlung sollten die folgenden 3 Ziele angestrebt und dann erreicht werden:

  • Aufhebung der Muskelsideration.
  • Vertrautmachen mit der Technik des ESNM, damit dieser mit sinnvollen Stimulationsenergien arbeitet.
  • Erzielen erster Anzeichen für die Wiedererlangung der Trophik (leichte Zunahme des Volumens, Verbesserung des Tonus...).

Amyotrophie Stufe 2: Woche 3 - 6

Ziel ist die Wiederherstellung eines annähernd normalen Muskelvolumens.

Kräftigung Stufe 1: Woche 7 - 8

Ziel ist die Entwicklung der maximalen Kraft, die von dem Muskel oder der Muskelgruppe ausgedrückt werden kann.

MOTORISCHER MUSKELPUNKT

Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, unabhängig davon, auf welchem Niveau Sie mit einem Gerät zur Elektrostimulation der Muskeln arbeiten, ist es wichtig, dass Sie Ihre Elektroden zur elektrischen Stimulation richtig positionieren.
Denn je besser die Elektroden positioniert sind, desto angenehmer ist die Elektrostimulationssitzung und desto besser sind die Ergebnisse.

Weitere Erklärungen finden Sie auf unserer Seite über die Suche nach dem Muskelbewegungspunkt.

ELEKTRODENPOSITION

Die genaue Platzierung der positiven Elektrode auf dem motorischen Punkt garantiert den besten Komfort, die optimale räumliche Rekrutierung und damit die größte Wirksamkeit der Behandlung. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, bei der ersten Sitzung den motorischen Punkt des stimulierten Muskels genau zu lokalisieren und ihn dann bei den folgenden Sitzungen mit einem dermografischen Stift zu markieren.

KÖRPERPOSITION

Die Stimulation eines Muskels, der sich im maximalen inneren Hub befindet, ist unbequem und aufgrund des krampfartigen Gefühls, für das diese Position verantwortlich ist, schnell schmerzhaft. Daher wird diese Position vermieden, indem Sie sich in eine Position begeben, die es dem stimulierten Muskel erlaubt, sich im mittleren Hub zu befinden. Das Ende der stimulierten Gliedmaße muss fest fixiert werden, damit die elektroinduzierte Kontraktion keine Bewegung auslösen kann. Die Stimulation wird also mittels isometrischer Kontraktionen durchgeführt.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE VERWENDUNG/ BEMERKUNGEN

Osteosynthesematerial :
Das Vorhandensein von Osteosynthesematerial (Metallmaterial im Bereich der Knochen: Stifte, Schrauben, Platten, Prothesen usw.) stellt keine Kontraindikation für die Verwendung der Elektrostimulationsprogramme dar. Die elektrischen Ströme der von uns angebotenen Elektrostimulatoren sind speziell so konzipiert, dass sie keine schädlichen Auswirkungen auf das Osteosynthesematerial haben.

Kontraindikationen:

  • Personen, die mit elektronischen Geräten wie Herzschrittmachern und intrakardialen Defibrillatoren ausgestattet sind.
  • Personen, die an Epilepsie leiden.
  • Stimulation des Bauchbereichs bei schwangeren Frauen.
  • Elektroden auf der Vorderseite und den Seiten des Halses platzieren.
  • Den Brustbereich von Personen mit Herzrhythmusstörungen stimulieren.
  • Stimulieren Sie die unteren Gliedmaßen bei Venenthrombose oder schwerer Arterienverstopfung (Ischämie).
  • Stimulieren Sie den Bauchbereich bei einem Bauch- oder Leistenbruch.
  • Bei besonderen Gesundheitsproblemen empfiehlt es sich jedoch, den Rat eines Angehörigen der Gesundheitsberufe einzuholen.

Anmerkungen:

  • Die Verwendung von Programmen der Kategorie Rehabilitation sollte auf keinen Fall die in Anwesenheit eines Physiotherapeuten oder Krankengymnasten durchgeführten Rehabilitationssitzungen ersetzen. Auch wenn die Wiederherstellung der ursprünglichen Muskelqualitäten ein Schlüsselelement des Rehabilitationsprozesses ist, können andere Aspekte (Gelenkbeweglichkeit, Gelenkwachheit, Restschmerzen usw.) nur von einem kompetenten Gesundheitsfachmann wirksam behandelt werden.

  • Bestimmte Erkrankungen wie Patellasyndrome, Muskelverletzungen, Rotatorenmanschettensyndrome, zentrale neurologische Läsionen, die zur Spastik bestimmter Muskelgruppen führen, sowie bestimmte postoperative Rehabilitationsmaßnahmen wie die sekundäre Rehabilitation nach Hüfttotalprothesen oder Bandplastiken des vorderen Kreuzbandes erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung und den Rückgriff auf spezielle Programme. Es wird daher immer empfohlen, vor der Verwendung von Programmen aus der Kategorie Rehabilitation den Rat eines Arztes oder Physiotherapeuten einzuholen.